Swiss Central Clinic AG

Giesshübelstrasse 45, 8045 Zürich

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Samstag: bei Bedarf
Sonntag: Geschlossen

Venen

Bedeutung der Venen

Venen habe die wichtige Aufgabe im Körper, das Blut aus Organen und Beinen zurück zum Herzen zu leiten, um eine sichere Blutzirkulation zu erhalten.  Besonders schwierig wird dieser Bluttransport von den Beinen aufwärts, weil dies entgegen der Schwerkraft erfolgt. Wenn diese Blutgefässe erkranken, kann möglicherweise eine Operation helfen.

Man unterscheidet zwischen mehr oder weniger gefährlichen Erkrankungen. Häufig leiden Patienten unter sogenannten Besenreisern. Die etwas ausgeprägteren oberflächlichen Venen scheinen dabei rot oder bläulich durch die Haut hindurch. Eine genetische Ursache oder ein Venenstau können der Auslöser dieser ungefährlichen, aber möglicherweise ästhetisch unschönen Krankheit sein.

Sehr gefährlich hingegen sind Venenthrombosen. Dabei ist eine Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) verstopft. Diese Thromben gehen meistens von den Beinen aus und können durch einen abgelösten Blutpfropf an anderer Stelle im Körper eine Embolie, also einen Gefässverschluss, auslösen. Ursachen für eine Venenthrombose können Entzündungen der Gefässe oder eine gehinderte Blutgerinnung sein. Auch können hormonelle Veränderungen bei der Frau, die Einnahme der Antibaby-Pille oder Schwangerschaften auslösende Faktoren sein.

Ist eine Vene entzündet, spricht man von einer Phlebitis. Diese äusserst schmerzhafte Venenentzündung kann durch eine Thrombose ausgelöst werden. Aber auch zu enge Kleider, die zu einem Blutstau in den Beinen führen oder eine gestörte Blutgerinnung können Ursache sein. Kommt eine Entzündung in den betroffenen Venen hinzu, kann dies zur Bildung von Krampfadern (Varizen) führen. Eine Phlebitis kann oft auch zur Bildung von Blutgerinnseln führen und sollte schnell ärztlich behandelt werden.

Varizen sind erkrankte, oberflächliche Beinvenen. Man erkennt sie als knotenartig verdickte, unter der Haut hervortretende bläuliche Venen. Sie verursachen starke Schmerzen und schwere Beine kombiniert mit einem Wärmegefühl in den unteren Extremitäten. Weiter können Schwellungen (Ödeme) entstehen, aufgrund von Blutstaus in den Venen, die zur Unterversorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff in den Venen führen. Ausserdem können sich auf der Haut Ausschläge bilden.

Mit der Behandlung von Krampfadern sollte man nicht zu lange warten, denn wenn die Varizen durch den erhöhten Druck im Gewebe Hautschäden verursachen, kann es zu einem Beingeschwür (ulcus cruris) kommen. Das ist nicht nur äusserst schmerzhaft, sondern kann unbehandelt lebensbedrohliche Störungen der Durchblutung auslösen.

Krampfaderoperation

Um Venen operativ zu behandeln, hat der Chirurg mehrere Möglichkeiten. Bei der Venenverödung (Sklerotherapie) wird ein entzündungsfördernder Schaum in die geschwollenen Krampfadern injiziert. Mit einer weiteren Methode wird eine dünne Lasersonde, die die Venenwände verschliesst, in die erkrankte Krampfader eingeführt. Bei beiden Methoden muss der Patient nach dem Eingriff für eine gewisse Zeit Kompressionsstrümpfe tragen. Alternativ zur Laser-Therapie kann die Radiowellentherapie angewandt werden, die ähnlich funktioniert.

Auch wenn eine Venenthrombose operativ behandelt werden muss, gibt es mehrere Methoden. Der sogenannte Ballonkatheter wird über die Leistenvene zu dem von einem Blutgerinnsel betroffenen Gefäss eingeführt und bis zur blockierten Stelle geschoben. Nachdem der Ballon aufgeblasen wurde, kann der Thrombus herausgezogen werden. Daraufhin wird die geöffnete Vene mit einer Gefässnaht vernäht.

Wenn bei einem Beingeschwür das Gewebe stark verhärtet oder vernarbt ist, wird das Geschwür chirurgisch abgetragen. Darüber hinaus muss die Stelle des Geschwürs verödet werden. Dies geschieht in der Regel mittels Laser-Technologie.

Beim Venenstripping wird ein Teil der Krampfader entfernt, um die Funktionsfähigkeit, der anderen gesunden Venen zu verbessern. Dabei wird über einen Schnitt in der Leistengegend eine Sonde in die kranke Vene bis an die Stelle der Verengung geschoben. Die Sonde wird durch die Haut wieder herausgeführt. Der Chirurg durchtrennt die Krampfader oben und unten und zieht sie mit der Sonde heraus. Der Eingriff kann auch mit einer Kältesonde durchgeführt werden. Dabei friert die Vene an der Sonde an und lässt sich so problemlos entfernen.

Bei der Phlebektomie wird der verdickte Seitenast über einen Hautschnitt mit einem chirurgischen Instrument entfernt.

Krampfaderoperation

Um Venen operativ zu behandeln, hat der Chirurg mehrere Möglichkeiten. Bei der Venenverödung (Sklerotherapie) wird ein entzündungsfördernder Schaum in die geschwollenen Krampfadern injiziert. Mit einer weiteren Methode wird eine dünne Lasersonde, die die Venenwände verschliesst, in die erkrankte Krampfader eingeführt. Bei beiden Methoden muss der Patient nach dem Eingriff für eine gewisse Zeit Kompressionsstrümpfe tragen. Alternativ zur Laser-Therapie kann die Radiowellentherapie angewandt werden, die ähnlich funktioniert.

Auch wenn eine Venenthrombose operativ behandelt werden muss, gibt es mehrere Methoden. Der sogenannte Ballonkatheter wird über die Leistenvene zu dem von einem Blutgerinnsel betroffenen Gefäss eingeführt und bis zur blockierten Stelle geschoben. Nachdem der Ballon aufgeblasen wurde, kann der Thrombus herausgezogen werden. Daraufhin wird die geöffnete Vene mit einer Gefässnaht vernäht.

Wenn bei einem Beingeschwür das Gewebe stark verhärtet oder vernarbt ist, wird das Geschwür chirurgisch abgetragen. Darüber hinaus muss die Stelle des Geschwürs verödet werden. Dies geschieht in der Regel mittels Laser-Technologie.

Beim Venenstripping wird ein Teil der Krampfader entfernt, um die Funktionsfähigkeit, der anderen gesunden Venen zu verbessern. Dabei wird über einen Schnitt in der Leistengegend eine Sonde in die kranke Vene bis an die Stelle der Verengung geschoben. Die Sonde wird durch die Haut wieder herausgeführt. Der Chirurg durchtrennt die Krampfader oben und unten und zieht sie mit der Sonde heraus. Der Eingriff kann auch mit einer Kältesonde durchgeführt werden. Dabei friert die Vene an der Sonde an und lässt sich so problemlos entfernen.

Bei der Phlebektomie wird der verdickte Seitenast über einen Hautschnitt mit einem chirurgischen Instrument entfernt.