Swiss Central Clinic AG

Giesshübelstrasse 45, 8045 Zürich

Montag-Freitag: 07:00 bis 18:00

Samstag: bei Bedarf
Sonntag: Geschlossen

Klinik für Kieferchirurgie

Klinik für Kieferchirurgie

In der Klinik für Kieferchirurgie in Zürich bieten wir hervorragende Arbeitsbedingungen für Belegärzte. Mit der maxillo-fazielen Chirurgie nehmen wir funktionelle und ästhetische Eingriffe am Kiefer, den Zähnen, dem Gesicht und in der Mundhöhle vor. Damit beheben wir die Folgen von Fehlbildungen, Erkrankungen und Verletzungen. Mit Korrekturen von Kieferfehlstellungen können wir in der Klinik für Kieferchirurgie die Kaufunktion, das Aussehen und die Atmung verbessern.


Klinik für Kieferchirurgie mit interdisziplinären Kooperationen


Die Klinik für Kieferchirurgie kooperiert in Zürich interdisziplinär mit benachbarten Fachbereichen. Dies ergibt sich durch die Nähe des Kiefers zu anderen Organsystemen wie den Ohren, den Augen und dem Gehirn. Bei komplexen Erkrankungen oder Verletzungen im Kopf-Hals-Bereich ist diese Kooperation für eine erfolgreiche Therapie unumgänglich.


Ausbildung der Fachärzte in der Klinik für Kieferchirurgie


Die Oralchirurgie decken wir in der Klinik für Kieferchirurgie mit ab, wobei diese einen zusätzlichen Ausbildungsweg verlangt. Als Teilgebiet der Zahnmedizin erfordert sie kein Doppelstudium. Die Weiterbildung von Kieferchirurgen (MKG-Chirurgen) dauert in der Schweiz sechs Jahre. Während der ersten drei Jahre erfolgt sie als allgemeinchirurgische Grundausbildung, der sich drei Jahre der fachspezifischen Weiterbildung anschliessen. Es können bei Ärzten mit einer ersten Ausbildung in Zahnmedizin maximal neun Monate der Weiterbildung in einer Fachklinik anerkannt werden. Ärzte mit einem Abschluss in Humanmedizin können die allgemeinchirurgische Grundausbildung in den ersten drei Jahren der Facharztausbildung zum Kieferchirurgen parallel zu ihrem Zahnmedizinstudium absolvieren.


Zürich: Behandlung von Dysgnathien in der Klinik für Kieferchirurgie


Oft behandeln wir in der Klinik für Kieferchirurgie den sogenannten Fehlbiss (Dysgnathie). Wenn dieser nach dem abgeschlossenen Kieferwachstum noch besteht, ist meistens eine Operation nötig. Dysgnathien verursachen funktionelle Probleme, zu denen Verspannungen, schmerzende Kiefergelenke und Probleme beim Lippenschliessen gehören. Die Folgen sind Schwierigkeiten beim Essen, Sprechen und Atmen. Ästhetische Beeinträchtigungen führen oft auch zu psychischen Problemen. Unsere Experten in der Klinik für Kieferchirurgie haben eine Ausbildung in Zahn- und Humanmedizin durchlaufen, wie sie in der Schweiz vorgeschrieben ist. Als Dysgnathien bezeichnen wir alle Fehlentwicklungen des Kiefers, der Zähne und/oder des Kausystems. Folgende Anomalien treten auf: 

  • suboptimale Zahnstellung 
  • Verzahnung (Okklusion) 
  • suboptimale Kieferform 
  • ungünstige Lage der Kiefer gegeneinander 
  • ungünstiger Einbau der Kiefer im Schädel  

 
Das Gegenteil der Dysgnathie und ist die Eugnathie, die das ausgeglichene, gut ausgebildete Gebiss kennzeichnet. Zwischen diesen beiden Zuständen besteht ein fliessender Übergang. Wir behandeln in der Klinik für Kieferchirurgie in Zürich dentoalveoläre Fehlstellungen auf kieferorthopädischem Weg. Skelettale Anomalien können wir nach Wachstumsende ausschliesslich chirurgisch beheben. Während des Wachstums können wir in der Klinik für Kieferchirurgie in Zürich modifizierend darauf einwirken.


Welche Anomalien stellen wir in Zürich in der Klinik für Kieferchirurgie fest?


Wir stellen erblich bedingte und erworbene Kieferanomalien in der Klinik für Kieferchirurgie fest. In der Praxis erwerben Kinder und Jugendliche Fehlstellungen, weil sie über eine genetische Bereitschaft für den Erwerb verfügen. Das bedeutet für Eltern: Eine allgemeine Empfehlung, wie Kinder mit ihrem Gebiss umgehen sollen, gibt es nicht grundsätzlich. Was einem jungen Menschen schadet, hängt auch von seiner genetischen Disposition ab. Echte angeborene Anomalien betreffen grösstenteils ein Missverhältnis zwischen Ober- und Unterkiefer, das die Grösse beider Kiefer, aber auch ihre Stellung zueinander betreffen kann. Auch Aplasien sind häufig, die zu asymmetrischen Zahnstellungen führen können. Bei den erworbenen Anomalien konstatieren wir in Zürich Ursachen wie zu langes Schnullersaugen, Daumenlutschen oder Zungenpressen, doch wie erwähnt schaden diese Gewohnheiten einem Kind mehr, dem anderen weniger und dem dritten gar nicht. Wir beraten in der Klinik für Kieferchirurgie in Zürich regelmässig Eltern zu dieser Problematik. Wichtig wird dies, wenn das Kind echte Beschwerden hat. Zögern Sie daher nicht, bei starken Zahnverschachtelungen, einem insuffizienten Lippenschluss, einer Nasenatmungsbehinderung oder Sprechstörungen wie Lispeln die Klinik für Kieferchirurgie aufzusuchen.